Strenge Raster, Gittermuster, wenig Farben, sparsame Materialien – so kennt man das Werk von Heimo Zobernig. So hatte er auch seine große Retrospektive 2002 im MUMOK angelegt. Auf einer Gitterwand hingen damals achtzehn Gemälde eng über- und nebeneinander, dazu Kuben,… weiterlesen
Heimo Zobernig und Abdulnasser Gharem – unterschiedlicher könnten Künstler kaum sein. Jetzt sind ihre Werke gemeinsam in Sharjah ausgestellt, gebündelt unter dem noch überraschenderen Attribut „subversive Skulptur“. Gharem, neulich noch Offizier in der saudi-arabischen Armee, gilt als ultimativer Superstar des… weiterlesen
Eine großzügige Schenkung im Gesamtwert von 150.000 Euro hat der in Wien lebende Künstler Heimo Zobernig dem Linzer Lentos Museum gemacht. Die Schenkung umfasst zwei Gemälde und ein Video. Die Sammlung des LENTOS wird damit um eine bedeutende zeitgenössische künstlerische… weiterlesen
Noch nie zuvor wurde so viel Kunst produziert und noch nie gab es derartig viele Menschen, die Kunst besitzen möchten. weiterlesen
Kenia, Costa Rica, auch Grenada: Zur Finanzierung ihres Länderauftritts auf der 56. Biennale Venedig vermieten Kuratoren die Ausstellungsfläche. Da stellen dann vor allem wenig bekannte italienische und zunehmend chinesische Künstler unter bunten Flaggen aus. Das führte im Falle von Kenia… weiterlesen
Die Regeln waren streng: Die Gemälde sollten maximal drei Meter hoch und breit sein, Plastiken nicht mehr als 4000 Kilo wiegen, dafür durften aber Kunsthandwerk, Möbel und selbst Pflanzen dazu gestellt werden. Denn die Biennale Venedig startete als ein Modell… weiterlesen
„Ich muss kein Kunstwerk über sprachliche Konventionen verstehen, ich muss es nur fühlen.“ Das ist eine radikale Aussage, die Kunst nicht als Analyse-Werkzeug versteht, sondern auf das letztendlich Unerklärliche eines Werkes zielt. So radikal wie diese Ansage von Ugo Rondinone… weiterlesen
Im Juni installierte Heimo Zobernig einen „Weißen Kubus“ mitten in den Luftschacht des Museums für Moderne Kunst in Wien. Dieser große, leere Luftschacht bildet zusammen mit dem Treppenhaus und der gläsernen Aufzuganlage den überproportional dominanten Kern des Museums. Waren die… weiterlesen